Biene, unsere treue Schulhündin, ist wohl unsere wichtigste Mitarbeiterin!

 

Sie schenkt Zuneigung, geht gerne mit Schülergruppen zur Entspannung spazieren und beruhigt mit ihrer sanften Art jeden.


ich und fuzziStefanie Marek, Sonderpädagogin,                                                               als Mensch im Schulhund-Team mit Dackel Frieda an der Paul-Dohrmann-Schule tätig

An dieser Stelle möchte ich meine Motive und Ansichten zum Thema ‘Schulhund’ kurz darstellen.

Seit meiner Kindheit gehören Hunde zu meiner Familie. Mein erster eigener Vierbeiner begleitete mich bereits während meines Studiums. Wegen seines vertrauensvollen und friedlichen Wesens hatte er viele schöne Einsätze in meiner Klasse an der nun geschlossenen Minister-Stein-Schule.

Mir war bewusst, dass ich weiterhin mit einem Hund in der Schule arbeiten wollte. Die Schülerinnen und Schüler reagierten sehr positiv auf ‘ihren’ Klassenhund. Die Lernatmosphäre verbesserte sich spürbar. Der Hund war zuverlässiger ‘Brückenbauer’, Zuhörer, immer unvoreingenommen den Kindern zugewandt.

Um dem ‘Hund in der Schule’ eine pädagogisch-sinnvolle und vor allen Dingen eine gerechtfertigte Anwesenheit zu ermöglichen, besuchte ich zusammen mit meiner Dackelhünding Frieda mehrere aufeinander aufbauende Seminare bei Lydia Agsten von ‘ColeCanido’ zur ‘Hundgestützten Pädagogik’. In diesen Seminaren lernte ich viel über das Thema! Frieda und ich wurden als Team von verschiedenen Hundetrainerinnen überprüft und durchgängig positiv bewertet.

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Frieda ist eine sehr liebe Hundedame, die Kinder über alles liebt und aktiv den Kontakt sucht.

Sie wurde von mir im Grundgehorsam mit positiver Verstärkung (viel Lob!) ausgebildet und ist ein echtes Arbeitstier. Frieda hat verschiedene Übungen gelernt, die Kinder mit ihr erfolgreich weitertrainieren und durchführen können.

Friedas zukünftiger Einsatzort an der Paul-Dohrmann-Schule ist die Klasse 6b, deren Klassenlehrerin ich bin. Für mich ist es wichtig, den Kindern bereits vor dem ersten Kontakt mit dem Hund grundlegende Verhaltensweisen und Beobachtungshilfen beizubringen. Manch einen erstaunt es, dass Hunde nicht alles toll finden, was Menschen unbedarft und in bester Absicht mit ihnen machen!

In gezielten und gut vorbereiteten Situationen arbeiten die Schülerinnen und Schüler mit Frieda zusammen. Ich bin immer dabei. Es ist sehr schön dabei zu zusehen, wie die Kinder lernen vorsichtig, aufmerksam und gelassen mit Frieda umzugehen. Die Mädchen und Jungen lernen viel über ihre eigene Körpersprache, Stimmeinsatz, Timing. Von diesen Fähigkeiten profitieren sie über den Unterricht hinaus.

Wer möchte, kann hier über Frieda weiter lesen: https://www.paul-dohrmann-schule.com/hundepaedagogin-frieda/