Paul-Dohrmann-Schule

Wir werden zu „GemüseAckerdemikern“

Im September wurde der erste Spatenstich für unser großes Gemüseanbauprojekt gelegt. Gemeinsam mit der „GemüseAckerdemie“ werden wir auf dem Nachbargrundstück, das uns die Eigentümer netterweise zur Verfügung stellen, einen großen Gemüseanbau starten. Dieser wird viel mehr werden, als ein normaler Schulgarten.

Getreu dem Motto des Bildungsprogramms  „Ackern schafft Wissen“ werden wir über das gesamte Anbaujahr hinweg viel über Gartenarbeit, den Boden und seine Lebewesen und über Gemüse erfahren. Auch die praktische Arbeit mit Händen und Spaten wird uns viele neue Erkenntnisse über die Natur liefern.

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Alle freuen sich auf das Projekt: Frau Haarhoff (Gemüseackerdemie), Frau Lukas (Eigentümerin des zu beackernden Geländes), Herr Niklaus , Herr Schmitz (GemüseAckerdemie), Frau Silkenbeumer (Lehrerin) und Herr Keßebohm (Schulleiter)

Herr Schmitz und Frau Haarhoff von der Gemüseackerdemie haben das Gelände besichtigt und den Lehrern erste Infos gegeben, was bis zum Frühjahr zu tun ist.

Die ersten Schülerinnen und Schüler können bald starten und den Boden vorbereiten. Dieser muss umgegraben werden mit Spaten und Fräse. Danach soll das Beet mit Mulch (Grasschnitt, Strauchschnitt, Laub) aufgeschüttet werden. Wenn die Erde alle paar Wochen gewendet wird, werden wir hoffentlich sehen, wie sich Regenwürmer und andere nützliche Lebewesen darin tummeln. Eine gute Bodenqualität ist wichtig für die Jungpflanzen, die dann im Frühjahr eingesetzt werden.

Am Ende wird die harte Arbeit hoffentlich mit einer leckeren Gemüseernte belohnt. Dieses Gemüse wird dann bei uns in der Schule von den Kochlehrern und Kochschülern zu einem leckeren Mittagessen verwandelt. Auch die Eltern dürfen dann von unserem leckeren Gemüse probieren und bekommen leckere Kochrezepte gleich mitgeliefert.

Ziel des Projektes ist es, durch das praktische Handeln Wissen und Fertigkeiten zu erlangen. Außerdem haben die Lehrer es satt, bei der Frage nach Gemüsesorten die Antwort „Tomate und Pizza“ (leider kein Scherz) zu hören. Oder aber zu sehen, wie eine Gurke einfach in den Müll geworfen wird, weil die Haut ein bisschen schrumpelig ist. Der Wert der Lebensmittel wird sicher durch die selbst geleistete Arbeit beim Anbau von ganz allein deutlich werden.

Ein weiterer Aspekt des Projektes wird die altersübergreifende Arbeit sein. Der Acker wird von älteren und jüngeren Schülern bearbeitet werden, die sich gegenseitig helfen können. Das Projekt soll über mehrere Jahre fortlaufen.

Schaut euch mal diesen Infofilm  der „GemüseAckerdemie“ an!

Bald werdet ihr mehr vom Gemüseacker lesen können!

 

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